Was macht ein NOX-Sensor?

Wie funktioniert ein NOX-Sensor?

Der NOX-Sensor hat zwei Kammern. In der ersten Kammer (die der eines Breitbandsensors ähnelt) wird der Sauerstoffgehalt in der Abgase bei etwa 10 ppm gemessen. Der dafür erforderliche Strom ist umgekehrt proportional zum Luft-Kraftstoff-Verhältnis und kann zur Korrektur des NOX-Signals in Abhängigkeit vom gemessenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis verwendet werden. Die NOX-Reaktion, die Trennung in Stickstoff und Sauerstoff, findet in der zweiten Kammer statt. Der Strom, der erforderlich ist, um die Umgebung der Platin-Rhodium-Elektrode sauerstofffrei zu halten, ist proportional zur NOX-Konzentration und liefert daher das Messsignal.

Warum wird ein NOX-Sensor verwendet?

Da moderne Benzin-Motoren über Direkteinspritzung verfügen und die Verbrennung proportional heisser ist als bei herkömmlichen Motoren, wird mehr NOX produziert, als für die Typgenehmigung für Europa zugelassen ist.
Deshalb müssen die Hersteller einen NOX-Katalysator und NOX-Sensor installieren, die diese Gase speichern, messen und in weniger schädliche Gase umwandeln.

Was läuft schief?

Da der NOX-Sensor eine begrenzte Lebensdauer hat, fällt er früher oder später aus. Wenn das Signal, das der NOX-Sensor aussendet, nicht mehr innerhalb einer bestimmten Bandbreite liegt, speichert das Motorsteuergerät einen Fehler, wodurch der Motor in den Notfallmodus wechselt, der Kraftstoffverbrauch steigt und der Motor leicht abgewürgt wird. Die Motorausfallleuchte leuchtet ebenfalls auf. In vielen Fällen ist der NOX-Sensor defekt.

Lösung?

ChipTuningPower kann dafür sorgen, dass das Motormanagement diesen Sensor nicht mehr benötigt. Diese können wir für Sie komplett abschalten, damit die Motorleuchte nicht mehr aufleuchtet und das Auto nicht mehr in „Notlauf“ fährt. Sie kommen auch ohne Probleme durch die periodische Motorfahrzeugkontrolle. So spart man oft Hunderte von CHF, da ein neuer Sensor schnell mindestens 500 CHF kostet.

Lambdasonde

Ein Lambdasensor ist ein Sensor im Auspuff eines  Benzinauto, der den Sauerstoffanteil im Abgas misst und an das Motormanagementsystem weiterleitet. Der Lambda-Wert ist ein Indikator für die Wirksamkeit der Verbrennung. Abhängig vom Lambda-Wert wird dies vom Motormanagementsystem durch Anpassen der Zusammensetzung des Kraftstoff- und Luftverhältnisses durch Einstellen der Kraftstoffeinspritzung und durch Ändern der Einspritzzeit der Einspritzdüsen eingestellt.

Fahrzeuge nach dem Jahr 2000 haben einen zweiten Sauerstoffsensor hinter dem Katalysator, um seine Wirksamkeit zu überprüfen.

Die Sonde

Das Sensorelement ist ein Keramikzylinder, der innen und aussen mit porösen Platinelektroden beschichtet ist. Das Ganze ist durch ein Metallgitter geschützt. Es funktioniert durch den Unterschied im Sauerstoff zwischen dem Abgas und der Aussenluft und erzeugt eine Spannung oder ändert seinen Widerstand, abhängig von der Art des Sensors.

Die Sensoren sind nur wirksam, wenn sie auf ungefähr 316 ° C erhitzt werden.  Deshalb haben die meisten Sauerstoffsensoren ein Heizelement, das die Keramikspitze schnell erwärmt. Dies ermöglicht eine schnellere Kontrolle der Mischungszusammensetzung. Ältere Sonden ohne Heizelemente werden durch die Abgase erhitzt. Zwischen dem Zeitpunkt des Motorstarts und dem Zeitpunkt, an dem die Sonde die richtige Temperatur hat, vergehen ohne Heizung einige Minuten.

Die Sonde hat normalerweise vier Drähte, einen Signaldraht, normalerweise schwarz, einen Erdungskabel (grau) und zwei für das Heizelement (weiss). Ältere nicht elektrisch beheizte Sensoren hatten einen Draht (die Signalleitung und Masse durch die Steckdose) oder zwei Drähte (eine Signalleitung und eine Masseleitung).

Lambdasignal

Das Signal von der Sonde für den Katalysator variiert von 0,1 bis 0,9 Volt bei resp. bei armer oder reicher Mischung. Bei der stöchiometrischen Verbrennung von Benzin ist dies 0,45 V, der Lambdawert ist dann 1.